Deine Katze als Gesundheitscoach

Katzen sind vielleicht nicht der beste Freund des Menschen wie der Hund, doch mit ihren heilsamen Frequenzen sind sie ganz nah dran. Ihr Schnurren wirkt sich nämlich positiv auf Muskel- und Gelenkbeschwerden aus, Knochenbrüche heilen schneller, Herzmuskel-, Lungen- und Atemwegserkrankungen und Diabetes können sich verbessern. Immer mehr Studien bestätigen diesen Erfolg.

Auch bei Stress, Depressionen, Ängsten, Migräne, ADHS usw. kann „Dr. Cat“ unterstützend behandeln. Ihre bloße Anwesenheit ist schon beruhigend, gepaart mit der positiven Wirkung des rhythmischen Schnurrens kann das schnell zu einer Erleichterung führen. Nach einer Studie des Schlaganfallzentrums der Universität von Minnesota (USA) können Schnurrgeräusche den Blutdruck senken und damit das Risiko eines Herzinfarktes verringern. Die ideale Frequenz liegt laut Forschungsergebnis des Fauna Communications Research Instituts zwischen 27 und 44 Hertz. Zusätzlich schüttet das menschliche Gehirn beim Schnurren der Katze das Wohlfühlhormon Serotonin aus – für die gute Laune. Man könnte sie also Gesundheitscoach, Arzt oder Heiler nennen – nur eben auf Pfoten. 

Angenehmes Schnurren für zwischendurch gefällig? 

Was ist Schnurren und warum wird geschnurrt?

Schnurren ist eine niedrige Tonfrequenz aus dem Kehlkopf, die bei unseren Stubentigern meist mehrere Minuten dauert. Es gibt aber auch Dauerschnurrer, die das stundenlang können. Beim Ausatmen liegt die Frequenz etwa zwischen 16 und 28 Hertz, beim Einatmen bei ca. 27 bis 40 Hertz. Neueste Forschungen haben gezeigt, dass dies ohne zyklische Muskelkontraktion und damit ohne neuronalen Input und der entsprechenden Ansteuerung durch das Gehirn erfolgen kann. Es erfolgt also ein passiver Prozess, der automatisch abläuft, sobald das Gehirn den ersten Einsatz zum Schnurren gegeben hat.

Meist schnurren Katzen, wenn sie sich wohl fühlen. Doch auch zu Kommunikationszwecken, bei Stress oder Schmerzen wird geschnurrt. Unsere Samtpfoten können damit ihre eigenen Selbstheilungskräfte aktivieren. Wunden und Knochenbrüche heilen bei Katzen erwiesenermaßen schneller als bei anderen Tieren.

Da kommt deine Katze ins Schnurren

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Viel Spaß & Erfolg!!

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Quellen und weiterführende Artikel:

https://medienportal.univie.ac.at/media/aktuelle-pressemeldungen/detailansicht/artikel/katzen-schnurren-anders-als-bisher-vermutet/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3317329/
https://pubs.aip.org/asa/jasa/article/110/5_Supplement/2666/550913/The-felid-purr-A-healing-mechanism
https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(23)01230-7
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/schnurrende-katzen-heilen-sich-selbst/
https://medizin-und-technik.industrie.de/allgemein/schnurren-auf-heilenden-frequenzen/
https://www.derstandard.at/story/3000000189901/neue-erklaerung-wie-katzen-wirklich-schnurren
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/heilende-tierlaute-katzenschnurren-laesst-knochen-schneller-heilen#:~:text=Die%20Forscherinnen%20und%20Forscher%20der,eng%20mit%20dem%20Knochen%20verbunden